Herstellung:
Die Herstellung von novoxx ist sehr kompliziert. Weltweit gibt es nur sehr wenige Hersteller für dieses Produkt.
Für novoxx gelten aus zwei Gründen extrem hohe Reinheitsanforderungen:
Einerseits verliert novoxx durch Verunreinigungen im Herstellungsprozess seine Wirksamkeit, andererseits müssen die strengen Kalifornischen Richtlinien für Schwermetalle erfüllt werden.
Die Herstellung von novoxx erfolgt in der in einer bekannten deutschen Glashütte.
Diese ist auf die Herstellung von Gläsern für die Medizin spezialisiert und besitzt sowohl die dafür notwendigen Anlagen als auch das entsprechende hoch qualifizierte Personal.
Wegen der hohen Reinheitsanforderungen wird novoxx in einem speziell abgetrennten Bereich der Glashütte produziert.
Die Herstellung von novoxx erfolgt in mehreren Stufen.
Zuerst wird hochreiner Quarzsand, Soda, Pottasche und Phosphor zum sogenannten Glassatz gemischt.
Diese Mischung wird in eine Wanne gegeben und bei einer Temperatur von bis zu 1.000°C geschmolzen.
Nach dem Schmelzen wird die Temperatur auf 1.450-1.550°C erhöht und das Produkt "geläutert".
Unter Läuterung bei der Glasherstellung versteht man die Beseitigung von Gaseinschlüssen und Inhomogenitäten.
Danach wird das Glas langsam abgekühlt und härtet aus.
Dieses extrem harte Rohprodukt wird nun in einer Spezialmühle zu feinstem Pulver gemahlen.
Die durchschnittliche Korngröße muß bei 2,25 µm liegen damit es in Tätowierfarben benutzt werden kann.
Die maximale Korngröße darf 8,0 µm nicht überschreiten, ein menschliches Haar ist mit 80 µm ungefähr zehn mal so dick.
Nach dem Mahlen wird das novoxx Pulver entsprechend dem Medizinproduktegesetz geprüft.
Neben der obligatorischen chemischen Analyse auf Schwermetalle wird außerdem noch ein mikrobiologischer Test und eine Körnungsanalyse gemacht.
Erst nachdem die Qualitätsanforderungen geprüft und erfüllt wurden, wird novoxx für den Handel frei gegeben.